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Deckelung gefährdet Ausbau der Solarenergie

Am 6. Mai 2018 stellten die Solaranlagen in Deutschland ein Rekord auf: Die Sonne schien so stark, dass sie 31 Gigawatt produzierten. Damit kamen 50 Prozent der Gesamtstromerzeugung aus Solarenergie. Im Durchschnitt sind es immerhin noch zehn Prozent des Stromverbrauchs und damit ein deutlicher Anteil.

Doch eine Fortsetzung dieser Erfolgsgeschichte ist in Gefahr. Schuld ist die Deckelung der Förderung bei 52 Gigawatt. Würde diese Grenze überschritten, würden neue Solaranlagen keine Förderung mehr nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mehr erhalten. Einer Analyse des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. wird diese Grenze bereits in einem Jahr erreicht. Daher fordert der Verband, den im Jahr 2012 beschlossenen Förderdeckel aufzuheben. Andernfalls würde der Ausbau der Solarenergie erheblich ins Stocken geraten.
Zwar sind die Kosten für die Installation neuer Anlagen in den letzten Jahren erheblich gesunken, ohne Förderung wären neue Solaranlagen aber wirtschaftlich kaum tragbar.

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