Einfach Geld verdienen und dabei Umwelt schützen
Die Entwicklung der Sonnenenergie ist in unserer heutigen Zeit sehr spannend. Sogar in der Wüste sollen zukünftig große Solarkraftwerke entstehen, während Solarflugzeuge unsere Erde umrunden. Auch hierzulande montieren immer mehr Menschen Solarzellen auf ihren Dächern und Feldern. Eine Photovoltaikanlage ist eine gute Investition in die Zukunft und hilft dabei die Umwelt zu schonen. Doch nicht nur das: Die wenigsten Menschen wissen, dass man mit einer Photovoltaikanlage sogar gutes Geld verdienen kann! Doch wie genau funktioniert das? Was benötigt man dazu und worauf sollte man ganz genau achten, wenn man sich für eine Photovoltaikanlage entscheidet?
Geld verdienen mit einem Solardach
In der Tat, kann man durch ein Solardach heute gutes Geld verdienen. Durch das Verpachten von Dachflächen zum Beispiel. Bereits seit dem Jahr 2009 boomt das Geschäft mit den Photovoltaikanlagen und kann den Hausbesitzern ein Zusatzeinkommen garantieren. Man rechnet damit, dass im Jahre 2025 rund 23 bis 65 Prozent unserer Stromproduktion auf der ganzen Welt von der Kraft des Windes und der Sonne kommen werden. Eine Photovoltaikanlage ist also tatsächlich eine gute Investition für die Zukunft und bringt am Ende mehr Rendite als ein Sparbuch. Darüber hinaus tut die Anlage natürlich auch der Umwelt gut.
Die Dachfläche findet vielseitige Verwendungsmöglichkeiten
Hausherren können sich durch die Vermietung ihrer Dächer auf gute Nebenverdienste freuen. Natürlich kann die Dachfläche beispielsweise als Werbefläche genutzt werden. Doch auch eine Photovoltaikanlage stellt heute eine gute Möglichkeit dar, um nebenbei ein wenig Geld zu verdienen. Man selbst kann die Anlage natürlich ebenfalls nutzen, muss es jedoch nicht tun. Das Dach kann heute auch einfach an eine Person verpachtet werden, die die Dachfläche für eine Photovoltaikanlage nutzen will. Beide Seiten haben in diesem Fall viele Vorteile.
So kann sich der Solaranlage-Betreiber zum Beispiel auf eine Einspeisevergütung des Staates für mindestens 20 Jahre freuen. Als Hausbesitzer wiederum kann man sich über das Geld für die Verpachtung des Daches freuen.
Wer Eigentümer von einer großen Immobilie oder von einem Gewerbeobjekt ist, kann die Photovoltaikanlage also als zusätzliche Einnahmequelle sehen, die eine hohe Sicherheit zu bieten hat. Durch das Vermieten der Dachfläche können regelmäßige Mietzahlungen gesichert werden. Darüber hinaus gibt es dabei praktisch kein Risiko. Die Zahlung erfolgt meist jährlich oder wird sogar für eine Zeitspanne von 10 oder 20 Jahren im Voraus geleistet.
Anders als bei einer Mietwohnung, läuft der Vermieter hier nicht Gefahr, dass das Eigentum zerstört werden könnte. Zudem ist vielen Menschen heute der Gedanke an die Umwelt sehr wichtig. Viele von uns wollen ihr Dach heute sinnvoll verwenden und dem Planeten etwas Gutes tun.
Das Firmendach für eine Photovoltaikanlage nutzen
Natürlich ist die Photovoltaikanlage auch für Privatleute ein interessantes Thema. Besonders interessant wird es jedoch, wenn das Dach der Firma für die Anlage genutzt werden kann. Eine Solaranlage auf dem Dach der eigenen Firma liegt mittlerweile klar im Trend. Heute wird es immer wichtiger in erneuerbare Energien zu investieren. Grund hierfür sind nicht nur der Klimawandel, sondern auch Abhängigkeiten zu Erdöl und Erdgas sowie die Reduzierung des CO2-Ausstoßes.Wer eine Photovoltaikanlage auf dem Firmendach besitzt, zeigt außerdem, dass das Unternehmen besonders umweltbewusst und fortschrittlich ist. Natürlich ist die Anlage auch eine gute Einnahmequelle und kann selbstverständlich auch für eigene Zwecke der Energiegewinnung genutzt werden. Die Vorteile sind also zahlreich!
Die Dachfläche der Firma kann natürlich ebenfalls vermietet werden. Damit eine Solaranlage errichtet werden kann, müssen einige Rahmenbedingungen beachtet werden. Grundsätzlich kann man jedoch davon ausgehen, dass die Anlage so gut wie auf jedem Dach aufgestellt werden kann. Die einzige Voraussetzung dafür: Das Dach muss in Bezug auf seine Statik für die Errichtung der Anlage natürlich geeignet sein!
Genau betrachtet werden muss somit die Dachart, die Ausrichtung sowie die Neigung der Dachfläche, Verschattungen und die Größe des Daches. Bei der Dachart kann es sich zum Beispiel um ein Pultdach, Flachdach, Satteldach usw. handeln. Verschattungen können nicht nur durch Bäume entstehen, sondern auch durch andere Gebäude in der Umgebung. Ein Dach das kaum Sonne bekommt ist für die Errichtung einer Solaranlage logischerweise nicht so gut geeignet.
Die passende Fläche
Die Idealvorstellung: Ist das Dach nach Süden ausgerichtet, ist die Fläche optimal für eine Solaranlage geeignet. Die Neigung sollte rund 35 Grad betragen. Bei größeren Flächen wird diese Vorstellung jedoch nur selten erreicht. Wer seine Gewerbe-Dachfläche jedoch vermieten will, sollte ohnehin mehr auf die Größe des Objektes achten. Die Lage ist dabei meist nicht so wichtig.Sollte es eine Verschattung auf dem Dach geben, kann die Leistungsfähigkeit der Paneele reduziert werden. Die Größe der Fläche ist jedoch entscheidend für die Effizienz der Anlage. Je größer die Fläche ist, desto größer auch die Leistung der Anlage. Eigentlich recht logisch.
Wenn die Rahmenbedingungen für die Anlage stimmen, muss nur noch die Finanzierung geklärt werden. Mit der Größe sinken generell die Stückkosten der Photovoltaikanlage, dennoch muss meist das passende Darlehen gefunden werden. Die Finanzierung solch einer Anlage wirkt sich natürlich auf die Bonität des Unternehmens aus. Die Gesamtfinanzierung des Unternehmens wird durch sie nachhaltig beeinträchtigt. Der Ertrag wird außerdem zu den Einnahmen des Unternehmens dazugerechnet. Natürlich unterliegt er ebenfalls der Ertragssteuer. Dennoch ist es sinnvoll die Dachfläche als Unternehmer zu nutzen. Wer die Fläche vermietet, stellt sein Dach praktisch einfach zur Verfügung.
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden?
Damit es überhaupt zu einer Solaranlage kommen kann, müssen auf beiden Seiten, bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Für einen Investor ist die Fläche nur dann interessant, wenn sie eine bestimmte Größe aufweist.Je mehr Dachfläche man als Unternehmer bzw. Eigentümer vermieten kann, umso interessanter ist es selbstverständlich für einen Investor. Dennoch sollte man bedenken, dass die Anlage auch eine Auswirkung auf das Gebäude hat. Ein Modul kann zum Beispiel tatsächlich bis zu rund 10 kg wiegen. In Regionen, in denen es viel Schnee gibt, sollte dies berücksichtigt werden, da schon mal ein paar Tonnen Mehrgewicht durch die Anlage dazukommen werden! Schlussendlich muss das Dach stabil bleiben. Ein Statiker wird sich die Eignung des Daches daher zuvor ansehen müssen und einige Fragen beantworten.
Die Vorteile?
Wir die Fläche des Daches an eine Person zwecks der Errichtung einer Solaranlage vermietet, erhält diese Person selbstverständlich auch die Einspeisevergütung der Anlage. Nach Neugestaltung des Energie-Einspeise-Gesetzes (kurz EEG) muss der Eigentümer den Strom zuerst für sich selbst nutzen. Im zweiten Schritt kann er erst an das öffentliche Netz abgeben.
Dies ist auch der Grund, warum die sogenannte Einspeisevergütung deutlich unter dem Strompreis liegt. Der Anlagebetreiber kann seinen Strom natürlich verkaufen. Der Hauseigentümer wiederum stellt seine Dachfläche zur Verfügung und ermöglicht das Ganze erst. Alle Leitungen für die Anlage befinden sich natürlich auf seinem Grundstück. Als Hauseigentümer erhält man den Strom nachhaltig und der Betreiber hat mit Sicherheit Abnehmer für den erzeugten Strom. Die Vorteile liegen also klar auf beiden Seiten!
Darüber hinaus tut das Ganze auch der Umwelt gut, denn die Solaranlage kann den CO2-Ausstoß reduzieren. Viele Menschen, die sich als umweltschützend sehen, entscheiden sich daher ganz bewusst für solch eine Anlage.
Als Eigentümer kann man von einer guten Erlös-Quelle ausgehen. Schlussendlich wird das Dach für die Anlage einem Investor zur Verfügung gestellt. Die Investition würde ohne die Dachfläche nicht aufgehen können. Investoren sind aus diesem Grund meist bereit einen guten Betrag für die Miete der Fläche zu leisten. Als Eigentümer lohnt sich die Sache, da man selbst keine Investitionen für die Anlage vorzunehmen hat. Außerdem kann man neben dem Mieterlös auch noch günstigeren Strom bekommen.
Mit wie viel Miete kann man rechnen?
Natürlich stellen sich viele Eigentümer die Frage, mit wie viel Miete man für die Dachfläche überhaupt rechnen kann. Die Miete ist prinzipiell von der Größe der Anlage abhängig. Auch der Wirkungsgrad spielt eine Rolle. Man kann davon ausgehen, dass bei guten Rahmenparameter auch eine höhere Miete erzielt werden kann. Bei einer größeren Photovoltaikanlage hat der Betreiber geringere Stückkosten. Dadurch kann schlussendlich mehr Ertrag an den Eigentümer abgegeben werden. Mit einem Solarrechner können die Mieteinnahmen einfach berechnet werden.
Die Frage der Kosten
Wenn man als Unternehmer sein Dach vermieten möchte, will man mit Sicherheit nicht selbst die Kosten für die Anlage tragen müssen. Der Zweck ist, sein Dach durch die Vermietung einfach bereitzustellen und damit Geld verdienen zu können. Investieren will man in die Anlage selbst natürlich nicht. Angebote sollten daher nur dann angenommen werden, wenn die Photovoltaikanlage vom Betreiber selbst finanziert wird. Eine Beteiligung an den Kosten ist unseriös. Auch die Wartungsarbeiten müssen vom Betreiber übernommen werden. Als Besitzer muss jedoch der Zugang zu dem Gebäude für diese Arbeiten ermöglicht werden.Soll auch für die eigene Nutzung Strom produziert werden, muss hinter dem Wechselrichter selbstverständlich ein Stromzähler eingebaut sein. Ermittelt werden kann dann nicht nur der Eigenverbrauch, sondern auch wie hoch die Abgabe in das öffentliche Stromnetz war.
Die Einnahmen lassen sich sonst nicht errechnen. Der Betreiber der Anlage muss zudem einen Zugang zu den Zählern bekommen. Im Pachtvertrag muss dies klar definiert werden. Auch Änderungen sollten nur nach Rücksprache mit dem Betreiber vorgenommen werden dürfen. Dies sollte ebenfalls im Vertrag festgehalten werden. Der Mieter muss das Recht haben, einen Zugang zum Photovoltaik System zu haben. Gut ist es daher, auch diese Tatsache vertraglich abzusichern.
Damit die Anlage auch wirklich effizient genutzt werden kann, ist die Anbindung an das öffentliche Stromnetz notwendig. Diese Anbindung wird für die Einspeisung des Stroms gebraucht. Die Installation eines neuen Zählers kann unter Umständen notwendig sein. Oft ist es so, dass die Module der Anlage sich auf einem anderen Gebäude befinden, als der Wechselrichter selbst. Die Kostenübernahme hierfür muss ebenfalls im Vertrag vereinbart werden!